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Anregungen zur Verhinderung von Gewalt in Familien während der Corona-Zeit

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und das Ethno-Medizinische-Zentrum e.V. haben gemeinsam einen Ratgeber herausgegeben, der Anregungen zur Verhinderung von Gewalt in Familien durch die Kontaktbeschränkungen erhält. Der Ratgeber enthält konkrete Tipps für den Alltag sowie Informationen über weitere mehrsprachige Hilfsangebote. Zum Ratgeber bitte hier klicken.

Infos für Rat suchende Frauen und Fachkräfte

Stand: 15.05.2020

Umgang mit COVID 19 

Liebe Frauen*,
entsprechend der aktuellen Entwicklungen im Umgang mit COVID 19 haben wir uns entschieden, ab dem 1.6.2020 die Frauenberatungsstelle, die Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt und die Angebote der Präventionsprojekte – weiterhin unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der politischen Entscheidungsträger*innen – wieder für den Publikumsverkehr zu öffnen.
Zur Zeit strukturieren wir die Räume in der Frauenberatungsstelle um, um das Sicherheitsempfinden der Berater*innen und der Ratsuchenden in der Beratungssituation zu stärken.

Wie sind die Beratungsmöglichkeiten für Ratsuchende ab dem 1.6. ?

Online-Beratung:
– Sie erreichen uns weiterhin über beranet (über die Homepage über den Button Onlineberatung) mit unserem erweiterten Angebot an Mail und Einzelchat- sowie Videoberatung.

Offene Sprechzeiten mit telefonischer Beratung oder Terminvereinbarung:
– In den erweiterten offenen Sprechzeiten Di und Fr, 10-13 Uhr und Do 16-19 Uhr  können Sie sich telefonisch beraten lassen oder einen Termin für eine Telefon- oder persönliche Beratung absprechen.

Persönliche Beratung nur nach vorheriger Terminvereinbarung:
– Persönliche Beratungen finden nur nach vorheriger Terminvereinbarung statt.
– Sie können einen Termin telefonisch während der offenen Sprechzeiten vereinbaren oder eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Bitte nennen Sie uns Ihren Namen, Ihr Anliegen und wann Sie erreichbar sind. Das Band wird mehrmals täglich abgehört, eine Kollegin meldet sich innerhalb kurzer Zeit bei Ihnen zurück.
– Bei Krankheitssymptomen (wie Schnupfen, Halsschmerzen, Husten, Bindehautentzündung, Atembeschwerden usw.) bitten wir Sie, nicht die persönliche Beratung in Anspruch zu nehmen, sondern auf die Telefonberatung auszuweichen.
– Bei der persönlichen Beratung ist das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes für die Begrüßungs- und Abschiedssituation unter den gegebenen räumlichen Bedingungen notwendig.
– Zur Sicherheit der Mitarbeiter*innen und ihrer eigenen Sicherheit bitten wir Sie beim Ankommen um die entsprechende Händehygiene.
– Wir vergeben die Termine so, dass für Sie (möglichst) keine Wartezeiten entstehen.

Beratungsangebot der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt:
– Die Beratungen der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt werden weiterhin als Telefonberatungen durchgeführt.

Beratungsangebot FAMM – Frauenberatung mobil:
– Für die persönliche Beratung bei FAMM – Frauenberatung mobil am Standort Brackwede gelten die gleichen Bedingungen wie für die Beratung in der Frauenberatungsstelle.

Beratungsangebot HEVI Chancen für Frauen – Chancen für den Arbeitsmarkt:
– Für die persönliche Beratung bei HEVI in Schildesche gelten die gleichen Bedingungen wie für die Beratung in der Frauenberatungsstelle.

Wir freuen uns auf Kontakt und Begegnungen mit Ihnen, über Telefon, digital und/oder persönlich.
Herzliche Grüße,
Team Frauenberatung

Ferien- und Freizeitangebote für die Winterferien

Diese Übersicht umfasst Angebote zur Freizeitgestaltung in den Winterferien für Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien.

Zur Linksammlung bitte hier klicken.

„Stärker als Gewalt“ in der Corona-Krise

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat den Monat November zum Aktionsmonat gegen Häusliche Gewalt erklärt. Wer zuhause Gewalt erfährt, ist auch in der Corona-Krise nicht allein. Mit der Initiative „Stärker als Gewalt“ möchte das BMFSFJ auf (bundesweite) Hilfen und Angebote für Betroffene aufmerksam machen und Unterstützer*innen darin stärken, aktiv ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen.

Weitere Infos zur Initiative finden Sie hier.

Der Covid-Guide- Hilfe bei der Ersteinschätzung zum Coronavirus

Die Seite „Covid-Guide“ ist ein medizinisch ausgerichtetes Online-Tool für Menschen, die Klärungsbedarf bezüglich eigener körperlicher Symptome haben. Mithilfe eines Tests können Beunruhigte eine Einschätzung zu ihrer Beschwerden sowie Empfehlungen zu Behandlungsmöglichkeiten bekommen. Hier gehts zur Seite : https://covidguide.health/de

Angebote für die Sommerferien für Kinder, Jugendliche und Familien

Diese Übersicht umfasst Angebote zur Freizeitgestaltung in den Sommerferien für Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien.

Zur Linksammlung bitte klicken.

Psychologische Hilfe in herausfordernden Zeiten

Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) hat ein umfassendes Informationsblatt zur psychologischen Hilfe in häuslicher Isolation und Quarantäne herausgegeben, das neben bewährten Verhaltensmaßnahmen auch Tipps zum mentalen Umgang mit der aktuellen Ausnahmesituation umfasst. Das Infoblatt listet allgemeine praktische Tipps, Maßnahmen gegen Ängste und große Sorgen, Maßnahmen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen und gegen das Auftreten von Gewalt auf.
Zum Infoblatt klicken Sie bitte hier.

Neben deutsch ist das Infoblatt zudem verfügbar in:

Eine Auflistung von Bielefelder und ausgewählten überregionalen Kontakt- und Anlaufstellen finden Sie hier.

 

angstfrei.news

Die Seite der deutschen Angsthilfe schafft ein Nachrichtenangebot, in
dem sie die aktuellen Informationen zu Corona zwei Mal täglich neutral
zusammenfasst und mit mutmachenden, guten Nachrichten, Perspektiven und
Strategien verbindet:

https://www.angstselbsthilfe.de/angstfrei-news/

 

Zur Stärkung des Selbstschutzes und der Abwehrkräfte

Im Anschluss stellen wir einen Text von Frau Dr. Vera Hupe zur Stärkung des Selbstschutzes zum downloaden zur Verfügung. Der Text ist von Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle übersetzt in

Zudem möchten wir noch auf eine Pressemitteilung der deutschen PEN (Schriftstellervereinigung) zum Thema „Physische Distanz ja! Soziale Distanz bitte nicht!“ hinweisen. Zum vollständigen Artikel bitte hier klicken.

Hilfe bei digitaler Gewalt

Durch die Anforderung, physische Distanz zu anderen Personen zu halten, gewinnen das Internet und digitale Medien eine noch größere Bedeutung für die Kommunikation der Menschen. Digitale Medien bieten die Chance,
weiterhin in Kontakt zu sein, Solidarität zu zeigen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Aber nicht erst seit der Coronakrise ist die digitale Welt genau wie die analoge auch ein Ort, an dem Diskriminierung, Gewalt, Übergriffe und
Angriffe stattfinden. Auch digitale Gewalt im Kontext von Partnerschaftsgewalt, wie die Überwachung der Online-Kommunikation oder von Online-Konten ist in Zeiten häuslicher Isolation relevant und führt nicht selten zu weiterer Gewalt.

Informationen über digitale Gewalt und Techniksicherheit bietet der
Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe hier:
www.aktiv-gegen-digitale-gewalt.de

 


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