Hilfe bei Essstörungen
Beratung bei Essstörungen für weibliche Betroffene (mit und ohne Zuwanderungsgeschichte) und ihre Unterstützungspersonen
Essstörungen entstehen aus dem Zusammenwirken mehrerer Ursachen; dazu gehören genetische Prädisposition, soziokulturelle, familiäre und psychologische Faktoren, deren Beteiligung individuell variiert.
Das zusätzlich zum Angebot der Frauenberatungsstelle eingerichtete transkulturelle Beratungsangebot im Rahmen dieses dreijährigen Projektes – 01.01.2010 – 31.12.2012 – richtet sich sowohl an Betroffene sowie an Unterstützungspersonen wie Angehörige, Freunde/ Freundinnen und Lehrer/ Lehrerinnen.
Gefördert durch:Stiftung Deutsches Hilfswerk
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Beratungsangebot bei Essstörungen:
Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Essstörungen sind unter: Was wir bieten/ Beratung und Information/ Essstörungen zu finden.
Telefonsprechzeit: Montags 14 – 16 Uhr (0521 – 12 15 97)
Die Telefonsprechzeit bietet Betroffenen und/oder Unterstützungspersonen die Möglichkeit einer psychologischen Erstberatung zu Fragen bezüglich Essstörungen, Informationen über Beratungsangebote, ambulante und stationäre medizinische und psychotherapeutische Angebote sowie Weitervermittlung.
Die Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht.
Online- Beratung: Link oben „Onlineberatung“
Die Online-Beratung bietet wie die Telefonberatung Betroffenen und Unterstützungspersonen die Möglichkeit einer ersten Beratung und Information (s.o.).
Gruppenangebot für weibliche Unterstützungspersonen:
Das therapeutisch angeleitete Gruppenangebot für weibliche Unterstützungspersonen findet zweimal jährlich jeweils mit 10 Abend-Terminen statt. Die Ankündigung der jeweils aktuellen Gruppe ist auf dieser Webseite zu finden unter: Was wir bieten/ Gruppen und Gesprächskreise. *
Psychologische Einzelberatung von Betroffenen/ Angehörigen:
Psychologische Beratung und Begleitung unterstützt bei der Abklärung, ob eine Essstörung vorliegt, hilft bei der Suche nach weiteren ambulanten und stationären Hilfsangeboten und dem Aufbau eines Hilfenetzes, leitet über zum Klinikaufenthalt und unterstützt in der Nachsorge nach einem Klinikaufenthalt. Des Weiteren sind im Einzelfall mittel- und längerfristige Beratungsreihen möglich.
*Ebenfalls hier zu finden sind die jeweils aktuellen Infos zu einem Gruppenangebot für Betroffene.