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Beratung und Unterstützung für von Gewalt und den Folgen betroffene Frauen nach Flucht (2015)

Durch eine Projektförderung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW ist es für den Verein Psychologische Frauenberatung e. V. möglich, gewaltbetroffenen Frauen nach Flucht ein spezifisches Beratungsangebot zu machen. Befristet bis zum 31.12.2015 können im Rahmen des Projektes Frauen ab 18 Jahren sowohl in Räumlichkeiten in unmittelbarer Nähe des Übergangswohnheims Eisenbahnstraße/ Brackwede beraten wie in dezentralen Wohnungen in ganz Bielefeld aufgesucht, begleitet und weitervermittelt werden. Durchgeführt wird die aufsuchende Beratung von einer Psychologin mit psychotherapeutischer Zusatzausbildung und mit Dolmetscherin.

Beratung ist auch in der Frauenberatungsstelle durch eine Traumafachberaterin mit Dolmetscherin möglich. Im Mittelpunkt der Beratungen stehen alle Formen der Gewalterfahrungen und der Umgang mit traumatisierenden Folgewirkungen, das Angebot wendet sich insbesondere an gewaltbetroffene alleinstehende Frauen, schwangere und alleinerziehende Frauen.

Das Projekt wird in Kooperation mit dem Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge Bielefeld und der Stadt Bielefeld durchgeführt.


Weitere Informationen zum Projekt:
– Informationsblatt für Fachkräfte  (hier)

Ministerium für Gesundheit, Emanzipation


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