Interkulturell gegen sexualisierte und innerfamiliäre Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen
Das Projekt „Interkulturell gegen sexualisierte und innerfamiliäre Gewalt an Frauen, Mädchen und Jungen“ richtet sich an Drittstaatangehörige mit auf Dauer angelegtem Aufenthaltsstatus. Ziel des Angebotes ist Gewaltschutz.
Im Rahmen des Projektes – vom 1.07.2013-30.06.2015 – werden mehrsprachige Informationsveranstaltungen in sozialen Einrichtungen und Sprachschulen durchgeführt sowie mehrsprachige psychosoziale Beratung für Frauen mit Drittstaatsangehörigkeit angeboten.
Das Projekt wird in Kooperation mit dem Frauennotruf Bielefeld e. V. und EigenSinn e. V., Prävention von sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen durchgeführt und finanziert aus Mitteln der Europäischen Integrationsfonds und Spenden.
Die Angebote im Einzelnen:
Informationsveranstaltungen
In Informationsveranstaltungen werden Frauen mit Drittstaatsangehörigkeit zum Thema häusliche/ innerfamiliäre Gewalt aufgeklärt und Hilfsangebote der Frauenberatungsstelle vorgestellt.
Telefonberatung in deutscher und russischer Sprache
Die Telefonberatung bietet den ratsuchenden Frauen die Möglichkeit eines niedrigschwelligen Zugangs, um sich in einer ersten Beratung Unterstützung bei Konflikten in der Familie, Erziehungsfragen, Scheidung/Trennung, Rechtsfragen, Fragen zum Gesundheitssystem, bei aktueller und vergangener Gewalterfahrung zu holen.
Telefonberatung (0521- 121597) jeden Freitag von 10 bis 12 Uhr in deutscher und russischer Sprache.
Psychosoziale Einzelberatung und Begleitung.
Je nach Beratungsbedarf können ratsuchende Frauen eine persönliche Einzelberatung vereinbaren. Bei Bedarf gibt es die Möglichkeit der Begleitung zu Polizei, Ärzten, Ämtern etc.
Das Projekt endete am 30.6.2015.
Gefördert durch:
Europäischer Integrationsfond und Spenden
Presse:
Neue Westfälische vom 3.10.2013